Über uns

HomeÜber uns

Was uns verbindet

Die Basis der Lausanner Bewegung

Die Mitglieder des Lausanner Trägerkreises, derzeit 190 Personen, verbindet die Erkenntnis der Vorrangigkeit des Missionsauftrags Jesu Christi an seine Jünger, dass „alle Welt hören“ muss, wie es beim ersten Internationalen Lausanner Kongress 1974 in Lausanne im Vordergrund stand und in der Lausanner Verpflichtung zum Ausdruck kam, und dass die „ganze Kirche der ganzen Welt das ganze Evangelium“ schuldig ist, wie es im Manifest von Manila beim Zweiten Internationalen Kongress von Manila auf den Philippinen formuliert wurde.

Was wir tun

Die Lausanner Bewegung als Plattform

Die Koalition für Evangelisation in Deutschland versteht sich als eine Plattform für Evangelisation in Deutschland und lädt deshalb Evangelisten und Leiter von evangelistischen Werken regelmäßig zu einem „Runden Tisch Evangelisation“ ein. Ziel ist der Erfahrungsaustausch, die Teilhabe an internationalen Erfahrungen, eine evangelistische Ideenbörse und Entwickeln neuer evangelistischer Programme. Als Großaktion ist bisher aus der Lausanner Bewegung in Deutschland der Deutsche Evangelisationskongress „Weitersagen“ 1990 in Stuttgart mit zirka 5000 Teilnehmern hervorgegangen. Der Konsens dieses Kongresses wurde in einer Abschlusserklärung des Leitungskreises „Die Freude des Glaubens neu entdecken“ zusammengefasst.

Außerdem hat der Leitungskreis der Lausanner Bewegung im Anschluss an eine von der Deutschen Evangelischen Allianz nach der politischen Wende in Deutschland veranstalteten evangelistischen Kundgebung mit Dr. Billy Graham im Jahr 1990 den entscheidenden Anstoß zur Gründung des Vereins ProChrist gegeben.

Eine der ersten Aktivitäten des nach dem Kongress 1974 gegründeten Lausanner Kongresses für Weltevangelisation war die Herausgabe eines internationalen Lausanner Gebetskalenders, der dann auch in Deutschland vertrieben wurde. Inzwischen wird der Lausanner Gebetskalender von der Deutschen Evangelischen Allianz herausgegeben. Neben täglichen Gebetsanliegen werden monatliche Gebetsthemen mit Anregungen für monatliche Gebetstreffen vorgeschlagen. Die Lausanner Bewegung unterstützt außerdem das 30-Tage-Gebet für die Islamische Welt und den Gebetstag für die verfolgten Christen.

Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen und der Deutschen Evangelischen Allianz hatte die Lausanner Bewegung Deutschland einen Arbeitskreis Islam eingesetzt, der unter der Leitung des früheren Vorsitzenden der Lausanner Bewegung Deutschland, Horst Marquardt, die Erklärung „Christlicher Glaube und Islam“ herausgegeben hat und in vielfältiger Weise Einzelthemen als Arbeitshilfen zur Auseinandersetzung in diesem Themenbereich erarbeitet. Im Zusammenhang mit der Konzentration auf die Evangelisation in Deutschland hat in der Zwischenzeit die Deutsche Evangelische Allianz den Arbeitskreis Islam übernommen.

Wohin wir gehören

Die Koalition für Evangelisation in Deutschland ist in ihrer Arbeit selbständig. Sie trägt sich durch regelmäßige Beiträge der mit ihr verbundenen Werke und Verbände in Deutschland, die nicht an Weisungen gebunden sind, und durch Einzelspenden. Sie ist Teil des Internationalen Lausanner Netzwerkes.

In Deutschland arbeitet die Koalition für Evangelisation insbesondere mit der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste, der Deutschen Evangelischen Allianz, den Freikirchen und vielen freien evangelistischen Werken und Verbänden zusammen.

pexels-pixabay-269790

The Lausanne Movement
in 100 Seconds

Erfahren Sie in kürzester Zeit, was die internationale Lausanner Bewegung ausmacht.

Unsere Mitglieder

Die Koalition für Evangelisation in Deutschland wird institutionell getragen von der Deutschen Evangelischen Allianz und der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste. Beide Gremien entsenden in die Mitgliederversammlung (früher Leitungskreis) der Koalition für Evangelisation fünf Delegierte. Die Mitgliederversammlung wählt bis zu zehn weitere leitende Persönlichkeiten in Sachen Evangelisation in Deutschland in den Leitungskreis.

Marc Brocksieper
Remscheid

Verlagsleiter des SCM Bundes-Verlags

Bastian Decker
Berlin

Pastor bei No Limit e.V.

Ulrich Eggers
Cuxhaven

Geschäftsführer der SCM Verlagsgruppe

Thomas Fremdt
Gießen

Geschäftsführer bei Willow Creek Deutschland

Jochen Geiselhardt
Brühl

Vizepräsident der Vereinigung evangelischer Freikirchen

Frank Heinrich
Bad Blankenburg

Ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestags

Alexander Hirsch
Marburg

Leitender Pastor der Anskar-Kirche Marburg

Karsten Hüttmann
Kassel

Bereichsleiter im CVJM Deutschland

Konstantin Mascher
Reichelsheim

Prior der OJC-Kommunität

Bernd Oettinghaus
Frankfurt/Main

Leiter des Runden Tisch Gebet der Lausanner Bewegung

André Peter
Osterholz-Scharmbeck

BEFG-Regionalreferent im Dienstbereich Mission

Evi Rodemann
Hamburg

Theologin und Eventmanagerin

Andreas Schlamm
Berlin

AMD-Generalsekretär und Referent für missionarische Kirchenentwicklung

Jürgen Schmidt
Kassel

Geschäftsführer von proChrist

Dr. Arndt Schnepper
Braunschweig

Professor für Praktische Theologie an der Theologischen Hochschule Ewersbach

Joachim Stängle
Herrenberg

Unternehmensberater für Digitale Transformation

Arne Tielbürger
London

Inhaltsstratege beim Lausanne Movement

Elke Werner
Marburg

Theologin, Lehrerin und Schriftstellerin

Prof. Dr. Dr. Roland Werner
Marburg

Professor für Theologie im globalen Kontext an der Evangelischen Hochschule Tabor

Seit 1. Januar 2018 ist Prof. Dr. Dr. Roland Werner Vorsitzender der Koalition für Evangelisation. Zum Vorstand gehören darüber hinaus Evi Rodemann, Karsten Hüttmann und Andreas Schlamm.

Einmal jährlich lädt die Mitgliederversammlung den sogenannten Trägerkreis der Lausanner Bewegung Deutschland zu einem „Runden Tisch Evangelisation“ ein (Voraussetzung der Zugehörigkeit zum Trägerkreis ist die Berufung durch die Mitgliederversammlung und die Zustimmung zur Lausanner Verpflichtung).

Wichtige Dokumente

Diese Dokumente sind zentral für das Selbstverständnis der Lausanner Bewegung.
Hier finden Sie weitere unserer Publikationen.

Die Lausanner Verpflichtung
Die Kapstadt-Verpflichtung
Das Manifest von Manila